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Tips for nutrition

Hier sind die Verhaltensempfehlungen und Tipps für Menschen mit Achalasie, basierend auf den Erfahrungen verschiedener Betroffener:

Ernährung:

  • Mehrere kleine Portionen und gründliches Kauen: Statt große Mahlzeiten sollten Betroffene mehrere kleinere Portionen über den Tag verteilt zu sich nehmen. Das gründliche Kauen hilft, die Verdauung zu erleichtern.

  • Baby- und Kindernahrung: Bei Bedarf kann auf leicht verdauliche Baby- und Kindernahrung umgestiegen werden.

  • Vermeidung von langfaserigen Lebensmitteln: Es wird empfohlen, langfaserige Nahrungsmittel wie Sauerkraut, Spargel und Porree zu vermeiden oder diese sehr klein zu schneiden.

  • Gegartes Essen bevorzugen: Gekochte oder gegarte Lebensmittel sind oft besser verdaulich im Vergleich zu scharf angebratenen oder rohen Lebensmitteln.

  • Maßvolles Würzen: Bei der Verwendung von Gewürzen wie Pfeffer, Paprika, Knoblauch, Curry und Chili ist eine niedrigere Dosierung ratsam. Frische Kräuter können reichlich verwendet werden, jedoch sollte bei Schnittlauch Vorsicht geboten sein, da er an der Speiseröhrenwand haften bleiben kann.

  • Frisches Obst ausprobieren: Weiche und wenig säurehaltige Früchte wie Bananen, Äpfel, Birnen, Weintrauben, Kirschen und Pflaumen werden empfohlen.

  • Viel trinken: Tee, stilles Wasser, Apfelschorle und gut verträgliches Bier sind generell gut verträglich. Vorsicht ist geboten bei Zusatztrinknahrung, da diese Darmkrämpfe und Durchfall verursachen kann.

  • Gegen Übelkeit: Anis und Ingwer können bei Übelkeit helfen und sind auch in Bonbonform erhältlich.

Weitere Tipps:

  • Vier Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen: Eine längere Essenspause vor dem Schlafengehen wird empfohlen.

  • Cola kann den Magen-Darmtrakt beruhigen: Cola kann in manchen Fällen helfen, den Magen-Darmtrakt zu beruhigen.

  • Oberkörper im Bett leicht erhöht lagern: Ein leicht erhöhter Oberkörper (15-30°) im Bett kann helfen, Beschwerden zu lindern.

  • Hobbys und Sport: Hobbys zur Entspannung und regelmäßiger Sport werden empfohlen, um das Wohlbefinden zu fördern.

  • Nicht als Versuchskaninchen agieren: Es wird geraten, vorsichtig bei neuen Therapien oder Experimenten zu sein.

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