top of page

Suchergebnisse

44 items found for ""

  • Homepage | Achalasie

    Achalasie-Selbsthilfe e.V. Selbsthilfeorganisation für Speiseröhrenerkrankungen HILFE VOR ORT - BUNDESWEIT AKTIV - INTERNATIONAL VERNETZT Neubetroffen Weitere Infos Anker 1 Anker 2 Anker 3 Objective The possibility to get in contact personally with other achalasia patients in order to exchange experiences is probably the self-help group’s most important purpose. Small advices from other affected persons can possibly help to cope with the daily discomfort achalasia brings along. Achalasia In general, the term achalasia describes a malfunctioning of those parts of the smooth muscles of hollow organs (e.g. gullet, stomach, intestines) that have a closing function. Knowledge gained through experience Recommended behaviour for achalasia sufferers from achalasia sufferers Anker 4 contact Get in touch Die Regionalleiter sind Ansprechpartner für fachliche Themen und geben Auskunft über die Versorgungslandschaft und Kliniken. Sie geben auch Entscheidungsunterstützung. Der persönliche Austausch steht im Fokus der Regionaltreffen. Regionalgruppe Nord regionalgruppe-nord@achalasie-selbsthilfe.org Dorothea Kästner und Giuseppe Sacco Regionalgruppe Nordost regionalgruppe-nordost@achalasie-selbsthilfe.org Bernd Fels und Michaela Krzewina Regionalgruppe Mitteldeutschland regionalgruppe-mitteldeutsch@achalasie-selbsthilfe.org Dirk Backmann und Steffen Tschernow Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen regionalgruppe-nrw@achalasie-selbsthilfe.org Vanessa Kämmerling und Antje Krieger-Wehnsen Regionalgruppe Südwest regionalgruppe-suedwest@achalasie-selbsthilfe.org Silke Zuschlag und Sylvia Heck Regionalgruppe Baden-Württemberg regionalgruppe-bawue@achalasie-selbsthilfe.org Andreas Woge Regionalgruppe Bayern regionalgruppe-bayern@achalasie-selbsthilfe.org Dr. Claudia Haug und Silke Gubo Please use this field if you have any questions regarding membership administration or for general communications to the organisation. Ihre Angaben wurden erfolgreich versandt. Send To become a member please use this link

  • The Board of Directors | Achalasie

    The Board of Directors Hartwig Rütze First Chairman ​ Dirk Backmann 2. Vorsitzender Tanja Zuhmann Kassenführung und Mitgliederverwaltung Thorsten Meyer IT-Administration Antje Krieger-Wehnsen Kinder- und Jugendbetreuung; Stellvertretung Regionalleitung NRW Bernd Fels Dr. Claudia Haug

  • Form | Achalasie

    Fragebogen Was soll der Verein leisten Der gleiche Fragebogen als HTML Formular ​ Empirische Studie der Achalasie-Selbsthilfe e.V. Deutschland

  • Diagnosis and treatment | Achalasie

    Diagnosis and Treatment Diagnostic Methods thorough evaluation of the disease (diagnosis) barium swallow (gastro-intestinal-passage) gastroscopy/endoscopy manometry (pressure monitoring within the gullet) ph (acid) monitoring within the gullet isotope analysis (scintigraphy) of the gullet computer tomography CT Therapy The treatment of achalasia cannot solve the actual cause. Following therapies can be applied to treat the symptoms: botulinum toxin injections into the muscle of the lower oesophagus sphincter by using an endoscope endoscopic dilatation of the lower oesophagus sphincter surgery of the lower oesophagus sphincter (key-hole or open surgery) medication of accessory symptoms like the inflammation of the gullet, heartburn, cardiac arrhythmia (irregular heartbeat), indigestion there is not yet much experience with alternative medicine. Weitere Themen Schmerzmedikation Infoblatt Vergleich zwischen Myotomie und Dilatation

  • Kontakt | Achalasie

    Nimm Kontakt auf! Die Regionalleiter beantworten Fragen zu fachlichen Themen wie Versorgungslandschaft, Kliniken und sie geben Informationen vor Entscheidungen. Bitte benutzen Sie dafür die Mailadresse in Ihrer Region. Regionalgruppe Nord Dorothea Kästner und Giuseppe Sacco regionalgruppe-nord@achalasie-selbsthilfe.org Regionalgruppe Nordost Bernd Fels und Michaela Krzewina regionalgruppe-nord@achalasie-selbsthilfe.org Regionalgruppe Mitteldeutschland Dirk Backmann und Steffen Tschernow regionalgruppe-mitteldeutsch@achalasie-selbsthilfe.org Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen Vanessa Kämmerling und Antje Krieger-Wehnsen regionalgruppe-nrw@achalasie-selbsthilfe.org Regionalgruppe Südwest Silke Zuschlag und Sylvia Heck regionalgruppe-suedwest@achalasie-selbsthilfe.org Regionalgruppe Baden-Württemberg Andreas Woge regionalgruppe-bawue@achalasie-selbsthilfe.org Regionalgruppe Bayern Dr. Claudia Haug und Silke Gubo regionalgruppe-bayern@achalasie-selbsthilfe.org Bei Fragen zur Mitgliederverwaltung und für allgemeine Mitteilungen an den Verein verwenden Sie bitte dieses Feld Ihre Angaben wurden erfolgreich versandt. Absenden

  • Angehörige und Betroffene- zwei Blickwin | Achalasie

    Angehörige und Betroffene ​ Autoren: Antje Krieger-Wehnsen, Eberhard Maurer ​ Die Erkrankung Achalasie betrifft nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch sein gesamtes Umfeld, insbesondere die Familie. Dieser Text beleuchtet die Herausforderungen und Perspektiven sowohl der Angehörigen als auch der Betroffenen. Perspektive der Angehörigen: Die Stärke der Beschwerden und die aktuelle Lebenssituation des Betroffenen beeinflussen das gesamte Umfeld, einschließlich Familienmitglieder. Es ist belastend für Angehörige, mitanzusehen, wie ein geliebter Mensch unter den Schwierigkeiten beim Essen leidet, und das Gefühl der Hilflosigkeit ist oft stark ausgeprägt. Auch nach Diagnose und Therapie bleiben möglicherweise weitere Probleme und Einschränkungen bestehen, was für Angehörige schwer zu beobachten ist. Angehörige möchten helfen, fühlen sich jedoch oft hilflos angesichts der Erkrankung und suchen nach Wegen, unterstützend zu sein, ohne zu überfordern. ​ Perspektive der Betroffenen: Die Art und Weise, wie Betroffene mit ihrer Erkrankung umgehen, kann variieren, aber wiederholtes besorgtes Ansprechen auf die Erkrankung, insbesondere während des Essens, kann stressig sein. Ein Übermaß an Ratschlägen kann für Betroffene belastend sein, obwohl die gute Absicht dahinter geschätzt wird. Trotz Schwierigkeiten und Einschränkungen benötigen Betroffene das Verständnis und die Unterstützung ihrer Angehörigen, insbesondere in schwierigen Momenten. Die Bewältigung der Achalasie erfordert oft spezielle Strategien beim Essen, Schlafen und anderen Aktivitäten, an denen auch Angehörige beteiligt sind. ​ Gemeinsame Herausforderungen und Lösungsansätze: Die Erkrankung bringt Belastungen für beide Seiten mit sich, erfordert jedoch ein gemeinsames Verständnis, Geduld und offene Kommunikation ohne Vorwürfe. Die Bewältigung der Achalasie kann zu einer vertieften Bindung zwischen Betroffenen und Angehörigen führen und zu einem Bewusstsein für gesundes Verhalten beitragen. ​ Auswirkungen auf Kinder von Betroffenen: Kinder reagieren oft einfühlsam auf die Belastungen ihrer Eltern, können jedoch auch Ängste entwickeln, die durch offene und klare Kommunikation adressiert werden sollten. ​ Insgesamt zeigt der Text die komplexen Dynamiken und Herausforderungen, denen Angehörige und Betroffene gegenüberstehen, sowie mögliche Wege zur Bewältigung und Stärkung der Familienbeziehungen trotz der Erkrankung.

  • Help - swallowing difficulties!" | Achalasie

    Help - swallowing difficulties!" In case the food does not slide properly

  • What is achalasia? | Achalasie

    What is achalasia? ​ In general, the term achalasia describes a malfunctioning of those parts of the smooth muscles of hollow organs (e.g. gullet, stomach, intestines) that have a closing function. What is achalasia of the gullet? In general, this describes the inability of the lower gullet sphincter (oesophagus sphincter or cardia) to sufficiently open for a lump of food to pass into the stomach. In addition to that the motility (peristalsis) of the entire gullet can be negatively affected. Causes and consequences of achalasia - dysphagia - malfunctioning peristaltic of the gullet - malfunctioning relaxation reflex of the lower oesophageal sphincter - malfunction of the upper oesophageal sphincter Sure facts At the cardia the nerve cells (neurons and ganglia) in the plexus (myenteric plexus/Auerbach’s plexus) are degenerated. This causes a tension of the lower gullet sphincter. ​ Swallowing difficulties due to: Impaired mobility (peristalsis) of the oesophagus Impaired swallowing-induced slackening of the lower oesophagus Impaired function of the upper oesophageal sphincter Why? For this question, merely hypotheses can be formulated: autoimmune disorder degeneration and decay of cells, tissues and organs inheritance infection (viral) Symptoms spasmodic pain in the chest difficulties to swallow - with food getting stuck in the gullet regurgitation of undigested food from the gullet digestion problems e.g. bloating weight loss up to 20 kilos malnutrition cough attacks at night due to food reflux Weitere Themen Diagnose & Behandlung Infos für leicht Betroffene Entscheidungshilfen zur Achalasie Behandlung Ernährung Achalasie im Kindesalter Verhaltensempfehlung

  • Resilienz | Achalasie

    Leben mit Achalasie - Resilienz Karin Schubert Jede/r kennt sicherlich mehr oder weniger das Gefühl, dass einen alles überrollt, dass plötzlich alles gleichzeitig kommt und über einem die Wolke schwebt „Ich schaff‘ das nicht“ und man sich unendlich gestresst fühlt. Und insbesondere, wenn man dann auch noch von einer Erkrankung selbst betroffen ist, die deutlich die eigenen Grenzen aufzeigt, ist es manchmal richtig schwierig, stetig seine Bahn zu ziehen und die Herausforderungen des täglichen Lebens zu meistern. Dazu benötigen wir Resilienz, also unsere psychische Widerstandskraft. Sie ist dehnbar wie ein Gummiband, und zerreißt hoffentlich nicht! Wenn ein Orkan tobt, dann erkennt man anschließend, dass die Birke abgeknickt ist, der Bambus sich aber wieder aufrichtet. „Ich möchte sein wie der Bambus!“ Resilienz brauchen wir um Krisen zu bewältigen. Und dabei ist Resilienz keine Eigenschaft, sondern Resilienz ist eine Aktivität, eine Haltung, eine persönliche Leistung, die sogar auch erlernbar ist. An dieser Stelle kann ich nur ganz kurz auf die 7 Schlüssel der Resilienz eingehen, möchte aber herzlich empfehlen, dass Ihr Euch tiefergehend mit Eurer eigenen Resilienz auseinandersetzt. Dies kann man natürlich einerseits durch Recherche im Internet, durch geeignete Lektüre und auch durch den Besuch eines entsprechenden Kurses, z. B. bei der Volkshochschule. Die 7 Schlüssel der Resilienz sind 1. Akzeptanz. Was letztlich bedeutet, dass ich in der Lage bin, eine Krise zu erkennen und sie anzunehmen. 2. Optimismus. Meine positive Grundhaltung blendet das Schwierige nicht aus, aber sieht es als schaffbar an. 3. Selbstwirksamkeit. Ich kenne meine Stärken und ich gehe meinen eigenen Weg! 4. Verantwortung. Es liegt in meiner eigenen Entscheidung, ob ich leiden möchte oder ob ich die Opferrolle verlassen möchte! 5. Netzwerkorientierung. Ich muss lernen, Hilfe und Nähe zuzulassen. Ohne Freunde geht es nicht. 6. Lösungsorientierung. Ich lerne, schwierige Situationen zu analysieren und erste Schritte zur Normalität zu gehen. 7. Zukunftsorientierung. Nach einer Niederlage kann ich mein Leben neu ausrichten! Wie aber kann sich durch Selbsthilfe Resilienz entwickeln? Der eben beschriebene Artikel gibt darüber Aufschluss. Die Autorin ist im Rahmen einer Diplomarbeit dieser Frage nachgegangen. Im ersten Kapitel ihres Textes formuliert sie ausführlicher und wissenschaftlicher, als ich dies zuvor getan habe, die Grundlagen der Resilienz bei der einzelnen Person. Interessant ist ja, dass es offenbar Menschen gibt, die niemals abknicken wie die Birke, sondern sich trotz schwerer Schicksalsschläge immer wieder aufrichten wie der Bambus, und es ist sehr anschaulich beschrieben, dass die „aktive Bewältigung und Gestaltung des sogenannten neuen Lebens (nach einschneidenden Lebensbedingungen und Veränderungen im Leben)durch effektiven Gebrauch der internen und externen Ressourcen“ ein wichtiges Element bei der Bewältigung von Lebenskrisen ist und welche Faktoren hier zusammentreffen. „Der Forschungsansatz zu Resilienz beschäftigt sich mit der Frage, warum manche Menschen trotz hoher körperlicher und seelischer Belastungen dennoch gesund bleiben. Inwieweit Vulnerabilität kompensiert, Beeinträchtigungen durch Aktivität in der Selbsthilfe überwunden und eine bessere Lebensqualität erreicht werden können, ist nun der Gesichtspunkt der Betrachtung.“ Die Autorin bestätigt, dass die Selbsthilfegruppenarbeit mit ihrer gesundheitlichen Wirkung gemeinschaftlicher Selbsthilfe von großer Bedeutung für die Gesundheitsentstehung ist. Sie schildert, dass der Rahmen der Selbsthilfe Aktivitäten umfasst zur Bearbeitung von persönlichen Konflikten und seelischen Störungen, zur Aneignung von Informationen und Kompetenzen, zum Aufbau neuer sozialer Kontakte und zum Einwirken auf gesellschaftliche Missstände bzw. Politik. Es geht um die Durchsetzung von Interessen der Bürger, die entweder Defizite in der Versorgung oder schwierige psychosoziale Situationen bewältigen müssen. Es stellt sich die Frage, was Selbsthilfe bewirken kann, und was in Selbsthilfegruppen geschieht. Und nach der Schilderung der Regeln und Arbeitsweisen, die in Selbsthilfegruppen gelebt werden, beschreibt die Autorin, wie sich konstruktive soziale Beziehungen entwickeln und Selbsthilfepotenziale ausgeschöpft werden können, und sie schildert auch noch den wichtigen Effekt, dass Teilnehmer/innen sich Informationen, Wissen und Kompetenzen im Umgang mit der Lebenssituation und einer Krankheit aneignen können. „Menschen finden aus ihrem Leidensdruck heraus und können das eigene Handeln, und das, was um sie herum geschieht, besser einschätzen und einordnen, indem sie sich öffnen und eine reflektierende Betrachtungsweise entwickeln.“ Eine sprachlich wundervolle Schlussfolgerung aus all dem findet man in diesem Text: „Bei der gemeinschaftlichen Problembewältigung in Selbsthilfegruppen entstehen Werkstätten der Kohärenz“. Es folgt ein kurzer Absatz mit dem Inhalt, dass die Personen, die an Selbsthilfegruppen teilnehmen, sich verstanden fühlen und sich erklären können, was ihnen widerfahren ist. Das Gefühl der Gemeinsamkeit wird ebenso beschrieben wie die gemeinsame Bewältigbarkeit des Problems und auch der Umgang mit dem Stress der Erkrankung in Gemeinschaft. Und so wird übergeleitet zu fünf Credos von Selbsthilfegruppen, welche die drei Faktoren des Kohärenzgefühls unterstreichen (und die zu den sieben Schlüsseln der Resilienz passen): 1. Credo: Nur du kannst es, aber du kannst es nicht allein (Selbsthilfe- und Gemeinschaftsorientierung.) 2. Credo: Ich für mich – Du für dich – wir für uns (Selbstbestimmung und Gemeinschaftsverantwortung) 3. Credo: Gemeinsam sind wir stärker (Gruppenzusammenhalt, Solidarisierung, Wille, sich selbst zu behaupten) 4. Credo: Reden hilft (persönliche Offenheit, Aufhebung von Islolation) 5. Credo: Mut zum Tun (aktiv sein, Mut zum Handeln, Hoffnung haben) Sind diese 5 Credos nicht wunderbar? Sie passen wirklich wunderbar zu unserem Tun in unserer Selbsthilfegruppe! Und die Autorin beschreibt schließlich noch, dass sich Selbsthilfegruppen-Teilnehmer/innen gegenseitig stärken durch Gruppenzusammenhalt und Solidarisierung. Sie übernehmen Verantwortung für sich selbst und für andere. Sie leben eine Offenheit und brechen dadurch Isolation auf, und sie arbeiten lösungsorientiert, indem sie aktiv werden, handeln und Hoffnung haben. Die Selbsthilfegruppen-Mitstreiter erhalten Kompetenzen in der Kommunikations- und Problemlösefähigkeit. Sie befähigen sich und werden befähigt, selbst zu planen und zu organisieren. Sie erhalten dadurch mehr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Die durch die Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe wachsende Akzeptanz der Problemlage eröffnet Optimismus und Lösungsorientierung. Der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass die Autorin auch Resilienz hemmende Aspekte in der Selbsthilfe aufgezeigt hat. Ich möchte diese aber an dieser Stelle nicht erwähnen, denn ich darf mir die Freiheit nehmen, dort aufzuhören, wo ich angefangen habe: Dass sowohl eine Mitgliedschaft in unserer Selbsthilfegruppe als auch eine aktive Mitarbeit in unserem Verein (trotz aller damit zusammenhängenden Arbeit) am Ende meine eigene Resilienz stärken kann und ich daran lernen und wachsen kann. Deshalb schließe ich mit einem Zitat aus der Diplomarbeit: „Die Zuversicht, für sich etwas Hilfreiches zu tun, um mit einer schwierigen Situation besser leben zu können, und zusammen mit anderen Bewältigungsstrategien, Wissen und Kompetenzen zu entwickeln, erzeugt ein Mehr an Gesundheit.“ Wir bedanken uns bei der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. für die freundliche Genehmigung, Passagen des Beitrags „Resilienzentwicklung durch Selbsthilfe“ von Kerstin Keup, erschienen im Selbsthilfegruppenjahrbuch 2010, abzudrucken.

  • Anerkennung Schwerbehinderung | Achalasie

    Anerkennung als Behinderung in Deutschland Nach der VERSORGUNGSMEDIZINVERORDNUNG – VersMedV – kann eine Beantragung einer Schwerbehinderung gestellt werden. ​ Wenn mit dem Grad der Behinderung und dem Grad der Schädigungsfolgen das Maß für die Beeinträchtigung der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft gemeint ist, wird einheitlich die Abkürzung GdS benutzt. ​ Was gibt es zu beachten ist, beim Antrag auf einen Grad der Behinderung (GDB), dass die Bearbeitung zügig geht. Beitritt zum Sozialverband Deutschland VdK sinnvoll. Kontakt: www.vdk.de Der Antrag auf Schwerbehinderung wird an die Verwaltung des Kreises oder Landratsamt gestellt. Zu den schriftlichen Unterlagen gehören: Antrag, der Verlauf der Krankengeschichte und Arztberichte, Lichtbild sowie eine Alltagsbeschreibung des Antragstellers. Die aktuellen Arztberichte sollen nicht älter als 12 Monate sein Wichtig ist eine gute Alltagsbeschreibung mit sämtlichen Einschränkungen verschiedener Ursachen. Bei Ablehnung des Antrages oder zu wenig GdS kann innerhalb einer Frist ein formloser Widerspruch eingereicht werden. Der Anwalt des VDK berät den Antragsteller bei der Formulierung der Gründe des Widerspruches. Bei einem Antrag auf Erhöhung des GdS ist Vorsicht geboten, weil das Ergebnis zu einer Löschung oder Minderung des GdS führen kann. Bei der Antragstellung hilft auch der VDK. Ab 30% GdS kann eine Gleichstellung auf Schwerbehinderung erfolgen. Dies kann abgelehnt werden, wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt sind. Bei Gutachten des Arztes zum Krankheitsverlauf des Antragstellers ist es ratsam die Formulierungen aus der GdS Tabelle zu benutzen. ​ ​ Anerkennung einer Schwerbehinderung

  • Aufruf zur Unterstützung | Achalasie

    Information und Aufruf zur Unterstützung von Achalasie-Betroffenen im Anfangsstadium Liebe Achalasie-Betroffene, mit diesem Schreiben möchten wir uns an all jene wenden, bei denen eine Achalasie vermutet wird oder die sich mit den typischen Herausforderungen im Anfangsstadium der Erkrankung auseinandersetzen. Ebenso richten wir uns an diejenigen, die von einem leichteren Krankheitsverlauf betroffen sind und dabei individuelle Fragen haben. Die Achalasie ist eine Erkrankung, die sich oft schleichend über Wochen, Monate oder sogar Jahre entwickelt. Der Weg von den ersten Schluckstörungen bis zur Diagnose ist häufig von Unsicherheit geprägt. In dieser Phase versuchen viele, die Symptome zu verdrängen, verschiedene Ansätze zu testen und sich mit Angehörigen sowie Fachleuten auszutauschen. Wir, die Achalasie-Selbsthilfe e.V., haben in der Zusammenarbeit mit Betroffenen und Kliniken viel Erfahrung gesammelt. Unser Ziel ist es, diese Erfahrungen weiterzugeben und Betroffene im Anfangsstadium besser zu unterstützen. Deshalb möchten wir auf einige Aspekte hinweisen: Offene Kommunikation: Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Unsicherheiten offen mit Angehörigen und Ärzten. Auch wenn es manchmal unangenehm ist, kann Offenheit zu einer besseren Verständigung führen. Vergleich mit anderen Erfahrungen: Der Vergleich mit anderen Krankheitsverläufen kann helfen, die Diagnose besser zu verstehen. Unsere Selbsthilfegruppe bietet einen Raum für den Austausch von Erfahrungen. Umgang mit Ängsten: Ängste und Sorgen sind normal. Gespräche mit einfühlsamen Menschen sowie die gezielte Informationsbeschaffung können helfen, Ängste zu lindern. Persönliche Bewältigungsstrategien: Jeder geht anders mit der Diagnose um. Finden Sie Ihren eigenen Weg, sei es durch intensives Informieren oder durch behutsames Abwarten. Informationslücken schließen: Es gibt bisher wenig systematische Informationen zu leichteren Achalasie-Verläufen. Wir rufen daher dazu auf, Erfahrungsberichte zu senden, um gemeinsam mehr Klarheit zu schaffen. Schicken Sie Ihre Berichte gerne an vereinsbuero@achalasie-selbsthilfe.org Anonymität wird dabei selbstverständlich gewahrt. Gemeinsam können wir dazu beitragen, Informationslücken zu schließen und anderen in ähnlichen Situationen zu helfen. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und danken Ihnen im Voraus für Ihren Beitrag. Herzliche Grüße Achalasie-Selbsthilfe e.V.

bottom of page